Hundeleinen sind nicht nur einfach ein Artikel des "normalen"
Hundebedarfs, sie sind auch wichtige Erziehungsmittel, besonders wenn es um Welpen geht, die die Leinenführung noch erlernen müssen.
Die richtige Leine für einen Welpen, der das Fußgehen erlernen muss, sollte zum Beispiel eine Hundeleine sein, die variabel ist. Das heißt, dass das Tier bei Bedarf vom Hundeführer an der sprichwörtlichen Langen-leine geführt werden kann aber auch im Fußbereich des Hundeführers gehen können muss. Für diese Art Welpentraining eignet sich eine Flexi-Leine (oder auch Rollleine) hervorragend.
Etwa ab dem 7. Lebensmonat eines Hundes ist wiederum eine andere Leinenführung erforderlich, denn in diesem Alter muss das Tier begreifen, dass das Leinelaufen kein Spiel ist, denn das Leinenbeissen sollte ein Tabu sein. Für diese Erziehungsphase eignet sich eine so genannte Anti-Beißleine. Der Effekt dieses Produktes ist der, dass, sobald das Tier in die Hundeleine beißt, ein recht unangenehmer Geschmack auftritt. Der Hund begreift sehr schnell, dass dieses Beißen nicht „erstrebenswert“ ist und somit ist der Erziehungseffekt voll und ganz gegeben.
Sobald der Hund die gesamte Erziehungsphase (ca. 18 Monate) hinter sich hat, also aus den „Flegeljahren“ heraus ist, kann der Hundeführer nach seinem Ermessen entscheiden, welche Art von Hundeleinen für sein Tier infrage kommen. Die Auswahl ist nun sehr groß. Man kann sich zwischen Ausführungen aus Leder, aus Nylon oder einer Moxon-Funktionsleine (Kombination
Halsband/Leine) entscheiden.
Alle diese Artikel eignen sich besonders für einen Auslauf ohne Fahrrad. Wenn das Tier am Rad geführt werden soll, bietet sich eine Fahrradleine an. Diese Hundeleinen bestehen aus 2 Teilen; einer verstellbaren Umhängeleine und einer flexiblen Expanderleine, um ruckartige Bewegungen des Tieres auszugleichen.
Neben der reinen Funktion der Leinen gibt es natürlich im Material und im Design erhebliche Unterschiede.
Die Firma Hunter bietet beispielsweise Hundeleinen in sehr schönen Designs an.